Energieerzeugung im Einklang mit Natur und Mensch durch ökologische Konzepte von next energy
Eines der Spezialgebiete von next energy ist die Projektierung und Errichtung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen sowie Anlagen auf Deponie- bzw. Konversionsflächen.
In diesem Sektor nimmt das ökologische und nachhaltige Betriebskonzept bereits in der Planungsphase eine bedeutende Rolle ein.
Schon 2009 haben wir den ersten Solarpark geplant und errichtet. Ausgestattet mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und einem engagierten Team haben wir seither viele Megawatt solare Kraftwerksleistung bereitgestellt.
Sie haben eine Fläche zu verpachten? Dann nehmen Sie bitte Kontakt auf!
Mit Innovationskraft, Leidenschaft und Überzeugung wollen wir dazu beitragen, eine 100%ige Versorgung mit erneuerbaren Energien noch vor 2050 zu erreichen.
Auch und gerade im Bereich der Solarparks sehen wir uns als Fullservice-Dienstleister, der Sie in allen Phasen Ihres Projekts mit viel Erfahrung und Know-how begleitet.
Die Errichtung eines Solarparks ist ein mehrstufiges Projekt mit verschiedenen Leistungs- und Kompetenzbereichen. next energy bietet Ihnen aus einer Hand alle Leistungen: von der Entwicklung und Planung über die Errichtung und Betreuung im laufenden Betrieb bis hin zu Services und Beratung in den Bereichen Energiehandel und Investment.
Von dem erst Kontakt mit dem Landbesitzer bis hin zur Beantragung, Abwicklung behördliche Auflagen, Genehmigungen, Realisierung und der Instandhaltung unterstützen wir Sie auf ganzer Strecke. Als Betreiber eigener Solarparks wissen wir ganz genau, worauf es ankommt.
Der Unterwuchs eines Solarparks muss kontinuierlich kurz gehalten werden, um die Anlagen vor Überwucherung und Beschädigungen zu schützen. Hier bietet sich zur Pflege die Nutzung der Fläche als Weide zum Beispiel für Schafe, Ziegen oder auch Damwild an.
Dies bietet gleich mehrere Vorteile: Das Weideverhalten der Tiere begünstigt die Umverteilung der Nährstoffe im Boden und die Verteilung von Samen. So können vielfältige neue Lebensräume geschaffen werden.
Auch Schäferinnen und Schäfer profitieren von den neuen Möglichkeiten: Sie finden selten gewordene Weideflächen und können gleichzeitig die PV-Anlage kontrollieren. So können optisch erkennbare Schäden an der Anlage schnell erkannt und behoben werden.
Bei den Solarparks handelt es sich entweder um Flächen, die bereits vor der solaren Nutzung als Grünland genutzt wurden, oder um Flächen, die ackerbaulich genutzt und erst durch den Bau des Solarparks zu Grünland umgewandelt wurden.
Bei der Umwandlung in Grünland steht dem Projektierer durch regionale und zertifizierte Saatgutmischungen ein hochwertiges und an den jeweiligen Standort angepasstes Ausgangssaatgut zur Verfügung.
Flächen die bereits vor der Projektrealisierung Grünlandstandort waren, können durch eine extensive Nutzung in artenreiche Wiesen oder Magerweiden entwickelt werden. Auf mageren Standorten können sich hierbei auch Magerrasen etablieren, in denen dann beispielsweise Arten wie Feldthymian, Wirbeldost, Schafschwingel, verschiedene Habichtskräuter oder Nelkenarten wachsen können.
Hochwertige Grünlandbestände, Säume und die Habitatstrukturen aus Steinen und Totholz sind wichtige Faktoren für die Ausbildung und den Erhalt einer hohen Biodiversität.
Gerade in Landschaften, in denen der Bestand von Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten stark zurückgegangen ist, bieten unsere Solarparks eine bedeutende Chance, einen entscheidenden Beitrag zur Biodiversität zu leisten. So stellen naturnah gepflegte Flächen in Solarparks Rückzugsbiotope und Trittsteine für Insekten dar – ein wichtiger Schritt, um das Entstehen und den Erhalt von Nahrungsketten zu fördern und damit weitere Populationen wie Reptilien, Säugetiere und Vögel anzusiedeln und langfristig zu etablieren.
Auf dem Gelände eines Solarparks können Einführungen von Erdkabeln, zum Beispiel an Trafostationen, mit Steinhügeln einfach und problemlos geschützt werden. Diese künstlichen Steinhügel stellen zugleich optimale Lebensräume für Reptilien dar.
So bieten sie den wärmeliebenden Kriechtieren idealen Platz zum Sonnen und Schutz gegen natürliche Feinde. Außerdem speichern die Steine die Sonnenwärme und geben auch nachts ausreichend Wärme ab.
Wildbienen und Hummeln, Käfer, Spinnen und Asseln finden hier ebenfalls Unterschlupf. Mit der Zeit sammelt sich Humus in den Ritzen an und die Steinhaufen werden von Farnen und anderen Pflanzen flachgründiger Böden besiedelt. Der Blütenreichtum dieser Pflanzen lockt wiederum Schmetterlinge und andere Insekten an, die den Reptilien als Nahrung dienen.
Wie auch die Steinhaufen sind Reisig- und Totholzhaufen wichtige Rückzugsbiotope und Voraussetzungen für die Ausbildung stabiler Nahrungsketten.
Leider werden solche Strukturen in der Landschaft und in Gärten und Parks häufig weggeräumt, da sie im Weg sind oder als Unordnung empfunden werden. Gerade im Zusammenwirken mit der extensiven Nutzung und weiteren typischen Strukturen von Solarparks erhöhen solche Totholzinseln aber die Biodiversität einer Fläche deutlich.
Sie dienen als Verstecke und Sonnenplätze für Reptilien wie Ringelnatter, Mauereidechse und Blindschleiche. Auch Amphibien und Säugetiere wie Igel und Marder finden darin Rückzugs- und Überwinterungsplätze. Zahlreiche Insekten leben zudem im und vom langsam zerfallenden Holz. Vögel nutzen die Haufen als Sitzwarte oder als Nistplatz.
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